Benekes Ballroom
"Der Umgang mit mir selbst hat mich verwöhnt!"
Tagebuch: 26. September 1801

Hamburger Liedgut
Alte Weisen, Gassenhauer und Kulturgut der Hansestadt neu interpretiert und modern in Szene gesetzt.
Electro-Swing


Ferdinand Beneke – Die Tagebücher
Der Hamburger Jurist und Politiker Ferdinand Beneke hinterließ eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik. Sein Nachlaß wird im Staatsarchiv Hamburg aufbewahrt und ist aus konservatorischen Gründen nicht allgemein zugänglich.
Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz. Ferdinand Beneke führte von 1792 bis 1848 nahezu täglich und detailreich Tagebuch, registrierte politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und gesellschaftliches Leben. Überdies fügte er seinen Tagebüchern unzählige Beilagen, Briefwechsel und Manuskripte bei.
Das bislang unveröffentlichte Corpus wird vollständig kritisch ediert und in vier Abteilungen mit umfangreichen Einleitungen herausgegeben.